Dieses Haus ist sehr gut gedämmt. Siehe Energieausweis und Fotos im Fotoalbum. (Auf der Webseite nicht geladen). Die Ausnutzung im Energieausweis nach dem neuesten Energieeinspargesetz von 2002 auf die Gebäudehülle (Wärmedämmung) bezogen beträgt 49 % < 100 % ! Dies entspricht „Niedrigenergiehausstandard" bei Weitem.

Komplettes Fotoalbum mit chronologischer und detaillierter Erfassung aller Bauzustände gibt es für den Käufer gratis und für den Kaufinteressenten zum Einblick. Dies ist z.B. sehr wichtig zur Kontrolle der Dämmung, was bei vielen Häusern mangelhaft eingebaut wird durch Lücken und das Zusammenquetschen beim Einbau zwischen den angrenzenden Bauteilen, wie Sparren und Kehlbalken. Durch die Reibung zum angrenzenden Bauteil, kommt die Dämmung nicht mehr hoch und dämmt sehr viel schlechter, da sie einen schlechteren Dämmwert hat durch das Komprimieren und weil sie natürlich in diesen Randbereichen nicht z.B. 20cm sondern nur vielleicht 15cm dick ist.

Aufsatzrollläden mit Gurtantrieb gibt es auf allen Fenstern im Haus. Auch Gaubenfenster.

Die Garage inkl. Tor ist komplett gedämmt und abgedichtet und ist damit auch im Winter beheizbar für gemütlich, warmes Arbeiten an der Werkbank oder am Auto, Motorrad, Fahrrad, etc.

Durch den Einbau der gleichen Dampfsperrfolie im Garagendach, wie im Haus, ist die Aufstellung und der Betrieb von Waschmaschine und Wäschetrockener in der Garage unbedenklich, da die Dämmung im Dach und die Holzkonstruktion somit vor Feuchtigkeit geschützt sind, wie im Haus.

Der Dachboden, das Dachgeschoß und das Garagendach sind Luftdicht abgedichtet durch die Verwendung von Delta Fol Aluminium beschichtete Dampfsperrfolie. Im Haus wurde diese sehr teuere Folie, die die Wärme nach Innen wie eine Küchenfolie zurückstrahlt mit Delta Tix an allen Berührungsstellen mit den Wänden luftdicht verklebt und eingeputzt. In diesem Haus kann man wirklich ersticken! Oft werden in den meisten Häusern nur unbeschichtete, billige Dampfsperrplanen, die 3 bis 4 mal weniger kosten, an die Wandberührungsstellen mit Latten genagelt und eingeputzt.

Alle Fensterlaibungen zwischen Verblender und Außenwänden wurden mit 14 cm breiten Styrodurstreifen und spaltfüllendem, nicht nachdrückendem Montageschaum ausgefüllt. Somit wurden Fensterlaibungen hergestellt ohne Wärmebrücken, da diese Konstruktion genauso gut dämmt, wie die Zwischenwanddämmung. Dagegen wurden dann die Fenster ausgeschäumt.

Ein umlaufender, gedämmter Sockel umgibt das Haus. Die Sockeldämmung ist mit 12cm Stärke genauso dick, wie die Dämmung der Außenwände, besteht aus Styropor und wurde 58 cm unter OK Erde ohne Dämmunterbrechung geführt. Hiermit ist es unmöglich, dass Temperaturen unter ca. +5°C das Haus im Winter auch bei strengen Minusgraden unterwandern können, wodurch die Wände und Sohle nie eiskalt werden. Bei den meisten verblendeten Häusern ohne Keller wird üblicherweise nur eine 2 cm dünne Trenndämmung zwischen Sockelklinker und Betonsohle ausgeführt, die nur ca. 20 cm nach unten bis zum Streifenfundament reicht. Wände und Sohle im Randbereich solcher Häuser werden hierdurch im Winter kalt.

Die Pultdächer und Backen aller drei Gauben, alle Dach-schrägen, die Hohlräume unter den Mittelpfetten, Hohlräume vor den Drempeln, die äußeren Betonflächen des Westerkers und der Dachterrassen, die Dachdecke und der gesamte Dachboden wurden komplett mit sauber eingelegter Dämmung bis zur Dachunterspannbahn bzw. OSB-Platten ausgefüllt. Es wurden keine Dämmabfälle verwendet. Siehe Fotos. Hierdurch entstand ein Dämmabfallberg von ca. 6m3 , der nach Pennigbüttel abtransportiert und entsorgt wurde. Siehe Fotos.

Die Eingangstürschwelle besteht aus reinem Foamglas mit Fliesenkleberüberzug, was relativ teuer ist, jedoch Druckfestigkeit, Wasser und Wasserdampfundurchlässigkeit mit hoher Dämmfähigkeit kombiniert. Dadurch sind auch unter der Eingangstür fast keine Wärmebrücken entstanden.

Zwischen Holzlattung auf der die Gipskartonplatten geschraubt sind und Kehlbalken bzw. Sparren,  wurden 4cm bzw. 6cm starke Dämmstreifen geklemmt. Durch diese aufwändige Konstruktion entstanden kaum noch Wärmebrücken zu diesen kälteren Konstruktionsbauteilen im Dachgeschoss.